Schau nicht so! Fuchtel nicht so herum! Sitz gerade!
Hand vor den Mund! Pssst, leise!
Wie viele dieser Befehle haben wir in unserer Kindheit gehört?
Und woran halten wir uns immer noch?
Heute geht es um unsere Mimik und Gestik und um Zeichen der Stärke und Schwäche, der Dominanz und der Unterwerfung.
Und das betrifft uns alle. Leider.
Es ist vieles erstaunlich. Beobachte dich selbst und deine Umgebung.
Mimik – dein Gesicht spricht Bände
Das Spiel der Gesichtsmuskeln ist eines der wichtigste Ausdrucksformen unserer Emotionen.
Mit unserem Gesicht zeigen wir unsere tatsächliche Einstellung zu dem, was wir verbal ausdrücken und geben (oft sehr unbewusst) Signale zu dem, was wir von unseren Gesprächspartner/innen hören.
Schon eine leicht hochgezogene Augenbraue oder ein Zucken im Mundwinkel sagt viel aus – z.B. ob es Interesse oder Desinteresse, Zustimmung oder Ablehnung gibt.
Allerdings können wir unsere Mimik auch gekonnt beherrschen, Gefühlsregungen zurückhalten.
Klar, es gibt mimische Reflexe: Schlechte Nachrichten, Schreck oder eine freudige Überraschung löst automatisch eine körperliche Reaktion aus, die vor allem im Gesicht gut zu beobachten ist.
Doch Meister des Pokerface wissen, wie diese innerhalb von Mikrosekunden zu unterdrücken ist. Und das wurde Männern seit Jahrtausenden antrainiert.
Stichwort: Ein Indianer kennt keinen Schmerz.
Ja keine Gefühle zeigen!
Das ist die Überlebensstrategie der Männer in Krieg und Kampf und immer noch bei jeder Geschäftsbesprechung.
Daher sind große Unterschiede zwischen den Geschlechtern, vielmehr den uns antrainierten Geschlechterrollen vor allem in der Mimik zu erkennen.
Harte Kerle und „Gutemiene“
Männer ist es also seit hunderten von Generationen antrainiert, ihre Mimik erheblich zu kontrollieren. Denn mit unterdrückter Mimik können Gefühlsregungen, die mit Schwäche und/oder Leid assoziiert werden, neutralisiert bzw. überdeckt werden.
Der männliche Gesichtsausdruck soll daher möglichst keinen unmittelbaren Einblick in das emotionale Innenleben seines Trägers offenbaren.
Schauen wir uns alte Hollywood-Filme an, da wird dies sehr deutlich: Pokerface!
Viel seltener als Frauen zeigen Männer eigene Gefühle noch reflektieren sie die Gefühle anderer.
Das typische männliche Gesicht wirkt ausdruckslos, ungerührt, teilnahmslos, eher abweisend als zugänglich oder gar entgegenkommend.
Das direkte, ausdruckslose oder dominante Starren ist für Frauen hingegen immer noch tabu. Nach wie vor bringen das Mütter ihren Töchtern bei, dass sie jemanden nicht so anstarren sollen.
Söhnen gewähren sie solche Blicke viel eher.
Frauen dürfen und sollen in ihrer Mimik Gefühlsäußerungen zeigen.
Allerdings auch nicht alle. Denn Wut und Zorn sind eher unerwünscht.
Vom idealtypischen Gesichtsausdruck der Frau erwarten wir, dass dieser grundsätzlich offen, entgegenkommend, mitfühlend ist, um Freundlichkeit und Nähe herzustellen.
Zum mimisch uralten ritualisiertem Dominanzverhalten gehört unbedingt die Zurschaustellung der Stirnfalten. Männer demonstrieren damit ihren Status.
Falten gelten als besonders männlich, da sie Elemente des natürlichen Ausdrucks von Wut, Unbeugsamkeit und wilder Entschlossenheit sind. Beziehungsweise geben sie damit zu erkennen, dass sie die Macht zu einer kritischen Überprüfung haben und zu der damit verbundenen Potenz zur Be- und Abwertung.
Frauen hingegen dürfen keinesfalls Falten haben. Der Hintergrund ist, dass „mann“ ihnen diese männlichen Eigenschaften nicht zugesteht. Wo kämen wir denn da hin, wenn Frauen ihre Wut und Entschlossenheit schon in ihrem Gesicht zum Ausdruck bringen.
Die kosmetische Industrie verdient damit Unsummen.
Als sehr männlich gelten auch zusammengekniffene Augen, die stets gerade aus, starr und scharf fokussieren. Das sehen wir in allen Cowboy-Filmen, aber auch im täglichen Leben.
Frauen wird schon von klein auf eine sanfter, fürsorglich umherschweifender Blick angewöhnt. Große, geradezu kindliche Kulleraugen gelten als besonders hübsch.
Augen zusammenkneifen ist bei Frauen verpönt, da sie Dinge nicht allzu kritisch betrachten sollen und es ja auch Falten verursacht, siehe oben.
Schiefer Kopf und andere Unterwerfungsgesten
Das kommunikative Verhalten von Frauen zeigt deutlich mehr Unterwerfungsgesten.
So halten Frauen bei Gesprächen oft den Kopf schief.
Damit machen sie sich kleiner.
Mehr noch: Sie präsentieren ihre verletzlichste Körperstelle, nämlich den Hals inklusive Schlagader.
Ein archaisches Signal von: „Du kannst zubeißen, ich werde mich nicht verteidigen, ich bin ungefährlich“.
Auch wenn kaum jemand mehr rein körperlich zubeißen wird, die Botschaft ist angekommen! Mit schräg gehaltenem Kopf zeigen wir Demut, Unterwerfung oder Beschwichtigung.
Achte doch mal drauf, wenn du das nächste Mal im Café sitzt, wie viele Frauen ihre GesprächspartnerInnen mit schrägem Kopf ansehen – und wie viele Männer.
Ein vorgestrecktes Kinn mit hochgehobenem Kopf signalisiert Stärke. Männer machen das sehr oft automatisch, wenn sie einem „Kontrahenten“ gegenüber stehen.
Das ist die auch Grundhaltung von Soldaten, z.B. bei einer Parade: Kinn hoch, damit vergrößert man(n) sich automatisch.
Frauen ziehen viel öfter den Kopf und damit ihr Kinn ein – besonders in Gefahren- oder Stresssituationen. Das signalisiert augenblicklich Unterwerfung.
Denn dieser nach unten geneigte Kopf ist die abgeschwächte Art einer Verbeugung.
Und diese bedeutet in ihrer ritualisierten Form seit Jahrtausenden eine Demutsgeste, denn in dieser Position ist keine Flucht und kein Angriff möglich, man ist dem Willen des Anderen ausgeliefert.
Frauen werden in vielen Gesellschaften dazu erzogen, auf diese Weise eine untergebene Position einzunehmen und machen das oft ganz automatisch.
Unzählige weibliche „Vorbilder“ für diese geneigte Kopfposition mit züchtig gesenkten Augen finden wir in der christlichen Kunst der zahlreichen Abbildungen der Maria und anderer heiliger Frauen.
Eine ganz besondere Variante des gesenkten Kopfes ist, wenn dabei die Augen erhoben werden. Der Blick von unten. Wir kennen diesen allen von der jungen Lady Diana. Dies strahlt mangelndes Selbstvertrauen und Zweifel am eigenen Selbstwertgefühl aus. Im schlimmsten Fall signalisiert dieser Blick Selbstaufgabe und die Ergebenheit in das eigene Schicksal. Mit wachsendem Selbstvertrauen (und da hat Lady Di ganz sicherlich hart an sich gearbeitet) wurde ihr Kopf aufrechter und gerader und ihr Blick nach vorne gerichtet.
Ein Zeichen von absoluter Missachtung ist der „wandernde Blick“. Diesen wenden oft Ranghöhere bei der Begrüßung von Rangniedrigeren an. Gerne auch Männer bei Frauen. Sie geben zur Begrüßung einer anderen Person die Hand, schauen sie dabei aber nicht an, sondern lassen ihren Blick viel mehr schweifen, auf der Suche, wer im Raum interessanter oder wichtiger sie wäre. Ich habe das bei Business-Events nicht nur einmal erlebt. Sogar von Männer, die in der Hierarchie unter mir standen. Ich hab mir angewöhnt, die Hand des anderen festzuhalten, bis er irritiert war und mir in die Augen schauen musste. Dann habe ich sie immer noch nicht losgelassen sondern mit schneidendem Blick laut „Guten Tag, Herr xxxx“ gesagt. Und mir dadurch Aufmerksamkeit, wenn nicht Respekt verschafft. Ich lasse mich doch nicht wie Luft behandeln!
Fazit: Ein gerade positionierter, erhobener Kopf zeigt, dass eine Situation beherrscht und souverän überblickt wird. Mit einem schrägen oder nach unten geneigten Kopfhaltung verliert die Person Autorität. Dieses Signal kommt nicht nur als Demut und Bereitschaft zur Unterordnung an, sondern wird auch als Zeichen von Schuldgefühlen interpretiert.
Spannendes Detail am Rande: Probiere einmal aus, wie es ist, den Kopf nach links bzw. nach rechts zu neigen oder ersuche jemanden das zu tun und achte dabei auf dein Empfinden.
Spürst du es auch? Der rechts geneigte Kopf signalisiert meist Gesprächsbereitschaft und ist ein Signal dafür, anderen zuzuhören.
Während bei einer Linksneigung das Gehörte nicht ohne weiteres hingenommen wird und Skepsis, Zweifel, wenn nicht gar Argwohn oder Misstrauen ausdrückt.
Klare Ansagen sollten jedenfalls mit einem geraden Kopf vorgetragen werden.
Nicken heißt nicht unbedingt JA
Wenn wir schon einmal beim Kopf sind, dann geht es auch um Kopfbewegungen, allen voran das Nicken.
Denn Frauen nicken oft, wenn sie zuhören. Sie meinen mit dieser Geste aber nicht unbedingt, dass sie zustimmen, sondern sie signalisieren damit einfach nur, dass sie dem Gesprächspartner folgen und ihn verstehen.
Männer hingegen nicken eher bei Zustimmung. Dieses weibliche Nicken ruft übrigens oft Irritationen auf, weil Männer es tatsächlich als ein „Ja“ verstehen.
Beobachtet einmal Fernsehdiskussion oder Talk-Shows. Da ist diese unterschiedliche Art des Nickens deutlich sichtbar.
Allgemein gilt: Wer die Schultern zurücknimmt und sich aufrichtet, strahlt Selbstbewusstsein aus. Das schafft eine breite Körperachse und diese hat das Signal, dass wir stark sind. Dieser Effekt wird auch bei Uniformen genutzt, weil hier bewusst die Schultern ausstaffiert werden, damit die Träger breiter, größer und eindrucksvoller wirken.
Beobachtet einmal, wieviele Frauen ihr Schultern nach vorne klappen oder Richtung Ohren hochziehen – und sich damit klein oder schmal machen.
Frauen wurden und werden über Jahrtausende mit unterschiedlichen Methoden darin gehindert, zu flüchten. Das äußert sich von den verkrüppelten Lotosfüßen der Chinesinnen bis hin zu unserer Schuhmode mit High-Heels. Schmale Röcke oder bodenlange Kleider hindern Frauen ebenso daran, einen schnellen Sprint einzulegen, weite Strecken zu laufen oder mit den Beinen zu einem kräftigen Schlag auszuholen.
Frauen haben dieses Weglauf-Verbot so internalisiert, dass sie – natürlich unbewusst – dies in einer Unterwerfungsgeste oft zur Schau stellen. Auch wenn sie Jeans und Sportschuhe tragen.
Beobachtet mal, wie viele Frauen beim Stehen ihre Füße nach innen drehen und beim Sitzen ihre Fußgelenke um die Sesselbeine schlingen. Müssten sie schnell weglaufen würden sie unweigerlich stolpern und auf die Nase fallen.
Besonders in stressigen Situationen wenden sie diese Unterwerfungsgeste an.
Gestik – Vom Schultergelenk bis in die Fingerspitzen
Auch bei Gesten nehmen Frauen tendenziell wenig Raum ein. Ihre Handbewegungen sind in der Regel räumlich und zeitlich kürzer als jene eines eines Mannes.
Kleine Gesten lassen auch die Sprecherin „klein“ erscheinen.
Wenn Frauen ihr Sprechen mit Gesten untermauern, dann kehren sie viel schneller zu einer Ausgangsposition zurück, in der ihre Hände wieder brav vor dem Körper zusammengelegt, ihre Arme wieder verschränkt sind.
Wie können sie so mit ihren Argumenten, ihrer Führungsqualität, ihrer Expertise überzeugen, wenn sie alles sofort wieder zu sich zurücknehmen?
Große, weit ausladende Gesten sind für die meisten Männer selbstverständlich.
Sie stecken damit ihren Raum ab: „Komm mir ja nicht zu nahe, sonst kriegst du eine auf die Nase“.
Kein Wunder, dass Männer mehr Raum um sich herum haben, müssen die Umstehenden doch immer befürchten, dass der Mann gleich wieder zu einer großen Geste ausholt.
Männer verweilen üblicherweise auch länger in einer Körperhaltung, die sie größer erscheinen lässt. Damit bekommt das eben Gesagte noch mehr Wirkung.
Es steht sozusagen noch im Raum. Mit großen weiten Gesten signalisieren wir auch die Größe unseres Handlungsspielraums.
Es muss nicht immer der weit ausgestreckte Arm oder die raumgreifende Bewegung sein, auch kleine Gesten der Finger oder der Handgelenke verraten nonverbal schon viel: Den Daumen in der Faust verstecken ist ein Symbol für den Wunsch, sich zurück zu ziehen oder zu verstecken.
Das Verknoten der Finger ineinander, das Verschlingen der Handgelenke, das Zupfen an der Nagelhaut sind klitzekleine Signale, die wir bewusst vielleicht gar nicht wahrnehmen, aber uns unterbewusst Schwäche, Unsicherheit und Zurückhaltung zeigen.
Besonders Frauen sollten darauf achten, diese Gesten zu unterlassen, besonders wenn es in einem Gespräch um etwas geht, das ihnen wichtig ist.
Der verbotene Zeigefinger
Mit ausgestrecktem Arm und ebensolchem Zeigefinger können wir benennen:
„Der war’s!“
Ich gehöre noch zu dieser Generation, in der Töchtern abgewohnt wurde, mit dem Finger auf Leute zu zeigen, das war ganz und gar unschicklich und daher verboten.
Blöder Spruch dazu: „Mit einem nackten Finger zeigt man nicht auf angezogene Leut‘.“
Diese antrainierte Verhaltensweise hat uns ungefährlich gemacht. Wenn wir nicht direkt auf etwas zeigen dürfen, das uns bedroht oder Angst macht, dann dient das dem Schutz und der Tarnung all jener, auf die gezeigt werden müsste.
Wenn wir nicht auf das zeigen, was wir gerne haben möchten, werden wir es auch nicht bekommen.
Der ausgestreckte Zeigefinger gehört hingegen zur männlich-dominanten Gestik ganz selbstverständlich dazu. Mir kommt da immer wieder in den Sinn, dass dieser „nackte Finger“ ein sehr archaisches Symbol für den erigierten Penis ist.
Und den haben nun Mal Männer und nicht Frauen. Aber deswegen ist es meiner Meinung nicht in Ordnung, dass Männer diesen im gesellschaftlich anerkannten Verhalten bei allen möglichen Gelegenheiten ausfahren dürfen. Und Frauen nicht.
Männer dürfen mit ihrem Zeigefinger anprangern, auf den Schuldigen in einer großen Menge zeigen, die Richtung vorgeben, auf das hinweisen, was sie jetzt sofort haben möchten, ihr gesprochenes Wort unterstreichen und zeigen, dass es für Sie, ja genau für Sie dort gilt, und dass Sie sich gefälligst dran zu halten haben!
Zu sehen in allen Ansprachen von Politikern, besonders jenen, die sich mächtig und durchsetzungskräftig geben.
Handrücken oder Handfläche?
Legt eine Chefin Unterlagen auf den Tisch des Mitarbeiters und sagt:
„Können Sie das bitte bis morgen fertig machen“, unterstreicht sie dies in der Regel mit einer nach oben geöffneten Handfläche.
Mit weitaus höherer Wahrscheinlichkeit würde ein Chef mit dem Finger auf die Unterlagen zeigen, Handrücken nach oben:
„Das muss bis morgen fertig werden.“
Nicht nur die Wortwahl, allein schon die Geste ist befehlender.
Die Handfläche nach oben interpretieren wir als:
Ich bin bereit, auch etwas entgegen zu nehmen, ein neues Gegenargument, eine Widerrede, eine Ablehnung.
Eine Hand, die nach unten zeigt, kann ich nichts empfangen. Sie ist in dieser Haltung physisch gar nicht fähig, etwas entgegen zu nehmen.
Ein Kommando also, das körpersprachlich dominant gegeben wird und das eindeutig aussagt: „Es gibt keine Diskussion, es gibt nur einen Weg. Ich kommandiere, ihr führt aus!“
Spannend auch, wenn männliche Politiker bei einem Staatsbesuch die Ehrengarde abschreiten. Bei Politikern der ehemaligen Ostblockstaaten war es sehr auffällig: Sie haben beim Abschreiten der Ehrengarde immer ihre Handflächen nach hinten gerichtet und den Handrücken wie ein Schutzschild nach vorne. Der einladende Staatsmann, der ja vor seinem eigenen Militär nichts zu befürchten hat, wendete seine Handflächen meist parallel zu seinem Oberschenkel, wie die normale Position der Hände beim Gehen ist.
Auch das ist einige Beobachtungen im persönlichen Umfeld Wert!
Shake-Hand – Wer zieht wen?
Geben sich zwei Menschen die Hand, hält die Frau sehr oft den Ellbogen näher am Körper.
Bei einem Mann kommt die Bewegung oft aus dem Schultergelenk und der Arm schwingt weit aus. Beobachtet das einmal, wenn sich bei einem Handshake von männlichen und weiblichen PolitikerInnen.
Meist nimmt der Mann den Schwung seiner Arme noch mit und zieht den Arm der Frau (und oftmals die ganze Person) ein Stück näher zu sich. Das machen Frauen so gut wie nie.
Ist die heran gezogene Person nahe genug, wird oftmals auch vom Ranghöheren die linke Hand auf den Oberarm der rangniedrigeren Person gelegt. Gut zu beobachten bei jedem Politiker-Treffen. Das hat zwei Bedeutungen:
„Du stehst unter meinem persönlichen Schutz.“
Oder: „Jetzt gehörst du mir!“
Wenn es keine Rangordnung gibt, dann hat diese Geste auch nichts verloren, schon gar nicht bei einer Begrüßung zwischen Männern und Frauen, die es gar nicht schätzen, wenn ihnen ein nicht nahestehender Mann gleich einmal besitzergreifend auf den Oberarm tätschelt.
Gerade bei der Gestik gibt es große kulturelle Unterschiede.
Da können wir uns viel von unseren südlichen Nachbarinnen abschauen, die mit wesentlich mehr Körpereinsatz sprechen (dürfen).
Gut können Frauen ausladende, große, bedeutungsvolle Gesten beim Tanzen lernen.
Besonders lateinamerikanische Tänze, wie Flamenco eignen sich hervorragend dafür, da kann man gleich auch noch lernen, kraft- und geräuschvoll aufzustampfen.
Und damit können wir gleich in den Alltag hineintanzen.
Demnächst: Lachen, Lächeln und unsere Stimme
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