Am 15. August beginnt mit dem „Großen Frauentag“ die sogenannte „Frauendreißigst“, eine Zeit der starken Frauenkraft, die bis zum „Kleinen Frauentag“, dem 8. September dauert.
Im christlichen Zusammenhang ist dies die Zeitspanne zwischen Mariä Himmelfahrt und Mariä Geburt. Doch die gelebte Tradition in dieser Zeit ist viel älter als die katholischen Riten und weist auf archaische Bräuche im Zusammenhang mit alten Göttinnen und starkem Frauenwissen hin.
Jetzt werden vor allem Kräuter gesammelt, die die Kraft des ganzen Sommers in sich gespeichert haben, um sie zu Tees, Tinkturen, Likören, Salben, Kräuteressig etc. weiter zu verarbeiten.
Gerade in früheren Zeiten waren diese magischen Kräuterbüschel eine Art traditionelle „Winterapotheke“, weil für jedes Wehwehchen das richtige Kraut beinhaltet war. Denn man musste sich ja speziell auf den oft abgelegenen Bauernhöfen weitgehend ohne ärztliche Hilfe selbst kurieren.
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Frauendreißigst –
Die hohe Zeit der starken Frauenkraft
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