Hui! Freitag, der 13. und das auch noch zu Schwarzmond!
Das steckt ja ganz besonders viel wilde, ursprüngliche Frauenkraft drinnen!
Zum Phänomen Freitag den 13. gibt es ja schon einen ausführlichen Blogbeitrag vom April dieses Jahres – Frauenpower pur!
Jetzt im Juli kommt verstärkend auch noch der Schwarzmond dazu.
Diese Konstellation – Schwarzmond an einem Freitag, den 13. – kommt im gesamten 20. und 21. Jahrhundert nur insgesamt 10 Mal vor (das nächste Mal am 13. April 2029 und dann am 13. August 2049).
Ein außergewöhnliches Ereignis also, dem ich meine Gedanken widmen und dem ich meine Beachtung schenken will.
Zur Erklärung: Schwarzmond oder auchDunkelmond bezeichnet jene Phase, in der gar nichts vom Mond am Himmel zu sehen ist. Dieser wird (fälschlicher Weise) oft Neumond genannt. Dieser „Neue Mond“ ist aber jener, der unmittelbar auf den Schwarzmond folgt, bei dem sich die erste schmale Mondsichel zeigt.
Nun hat dieser Scharzmond ganz viel mit der ursprünglichen Frauenkraft zu tun.
Im matriarchalen Denken beginnt ein Zyklus immer in der Dunkelheit: Denn alles Leben kommt, bevor es das „Licht der Welt“ erblickt, aus dem Ursprung, der in der Dunkelheit ruht – im dunklen Mutterschoß oder in der dunklen Erde. So geht in matriarchal-struktuierten Gesellschaften die Nacht dem Tag voraus, am Beginn eines Monats bzw. Mondzyklus’ steht immer die Mondphase des unsichtbaren Schwarzmondes.
Mond- und Menstruationszyklen
Und natürlich wurden die Mondzyklen schon seit jeher mit den Menstruationszyklen der Frauen in Verbindung gebracht. Im antiken römischen Reich wurde die Zeitberechnung tatsächlich „Menstruation“ genannt.
Die Begriffe „Menstruation“ und „Mond“ haben ja dieselbe Wortwurzel, nämlich „Maß” bzw. „messen“. Genauso wie Menstruation und Mensuration (Messkunst).
Viele Frauen menstruieren zu Schwarzmond und haben ihren Eisprung zu Vollmond.
Die Schwarzmond-Zeit der Frauen ist damit der Zeitpunkt des Abstoßens – sichtbares Zeichen des Todes. Denn immerhin „stirbt“ ein Ei, das nicht befruchtet wurde und wird radikal entsorgt. Daher ist die Menstruation in so vielen patriarchalen Gesellschaften und Religionen so stark tabuisiert.
Damit beginnt im Dunklen, Blutigem aber auch der neue Zyklus, in dem sich der Körper bereit macht für ein neues Ei und neues Leben, das entstehen könnte.
Nur durch das „Wunder des Mondblutes“ kann also das Neue entstehen, heranreifen, sich zu seinem vollen Potential entwickeln, ehe es wiederum bereit ist zu gehen, um eine neue Frucht entstehen zu lassen. Wie die Mondphasen oben am Himmel, so auch in den unzähligen Frauenkörpern: Alles befindet sich im ständigen Wandel und doch liegt dem Ganzen eine immer wiederkehrende Balance zu Grunde.
Wilde geheime Frauenkraft zum schwarzen Mond
Es gibt Berichte, dass Frauen, die in Gemeinschaften und sehr naturnahe leben, also z.B. auch im Freien schlafen, alle den gleichen Menstruationszyklus haben, der sich auch stark an den Mondphasen orientiert.
Die Mondblutung der Frauen wurde in früheren Zeiten als der Höhepunkt des weiblichen Mysteriums verstanden. Eine Frau blutet ohne sichtbar verletzt zu sein und stirbt auch nicht dabei. Diese Blutung versiegt auch wieder ganz von alleine. Hier liegt Magie in der Luft!
Frauen alter bzw. auch naturnaher Kulturen unserer jetzigen Zeit, die einen gemeinsamen Rhythmus haben, ziehen sie sich zurück, sind für Männer und Kinder unerreichbar.
Sie versammeln sich in ihren Menstruationshütten, um …
Ja, um was zu tun? Vielleicht um ihre stärksten Zauber zu wirken?
Oder einfach, um Zeit für lange Gespräche miteinander zu haben.
Worüber sprechen sie? Über die Belange des Dorfes, der Gemeinschaft?
Beraten sie zukunftsweisende Lösungsansätze? Wird hier Politik gemacht?
Oder weben sie miteinander Heilung, führen sie Reinigungsrituale durch, um sich von allem Schädlichen zu befreien, kommen sie sich dabei körperlich näher, tauschen sie Zärtlichkeiten aus?
All das blieb früher und bleibt noch immer in Stammesgemeinschaften, in denen es gemeinschaftliche Mondzeiten der Frauen gibt, ein „dunkles” Geheimnis, aus dem die Männer ausgeschlossen sind.
Fehlt in dieser Zeit auch noch der Mond am Himmel, dann vertieft sich diese Mysterium noch mehr.
Zeit der radikalen Entscheidungen und uraltes Körperbewusstsein
Und die Menstruation – die Schwarzmond-Zeit des Frauenkörpers – ist auch der beste Zeitpunkt für eine Frau, grundlegende Entscheidungen zu treffen.
Warum gerade dieser Zeitpunkt?
Da weiß eine Frau, dass sie nicht schwanger ist.
Damit kann sie eine Entscheidung frei und unabhängig treffen und muss nicht in die Zukunft denken, muss nicht dafür sorgen, dass sie während der Zeit einer Schwangerschaft und auch danach mit einem Kleinkind den Schutz einer Gruppe braucht.
In alten Stammesgemeinschaften war das die Zeit, in der Frauen sich (oft gemeinsam) auch auf den Weg machten und das Dorf verließen.
Heute werden Frauen während ihrer „Tage” als „zickig” bezeichnet. Da kommt immer noch diese alte Urkraft zum Vorschein. Jetzt bricht alles heraus, der ganze Zorn, das ganze Unbehagen, das sich während eines Monats angesammelt hat. Jetzt hat eine Frau nichts zu verlieren. Denn sie ist definitiv NICHT schwanger, sie kann ganz für sich alleine entscheiden.
Frauen machen all das nicht bewusst und absichtlich. Ihr hormoneller Status während eines Zyklus, speziell in der zweiten Hälfte nach dem Eisprung macht sie sanft und milde. Sie sehen über viele Dinge, die ihnen nicht passen, hinweg.
Bis sie Ungereimtheiten in ihrem Leben kurz vor der Monatsblutung schon gar nicht mehr aushalten. Noch halten sie aber alles zurück, denn es könnte neues Leben in ihnen heranwachsen und das braucht ihren Schutz und jenen der Gemeinschaft bzw. der Ehe oder Partnerschaft. Sie brauchen ihren Job, damit sie mit ihren eventuellen Kind finanziell gesichert überleben können. Diese Zustände kurz vor dem Ausbruch nennt man prämenstruelles Syndrom. Jetzt richtet sich die Energie noch gegen die Frau selbst, sie wird unruhig, weinerlich, depressiv verstimmt.
Beginnt schließlich das Blut zu fließen, kommt damit auch viel mehr in Fluss.
Das uralte Körperbewusstsein kann seinen Job übernehmen. Jetzt muss alles raus: Das Blut, das nicht mehr zur Einbettung und Nahrung eines befruchteten Eies benötigt wird und gleichzeitig damit auch alles, was wirklich „Sache” ist.
Jetzt wird alles ausgesprochen, jetzt fliegen die Fetzen. Jetzt kann die Frau riskieren, dass sie von der Gemeinschaft bzw. von ihrem Mann „verst0ßen” wird. Wenn sie nicht ohnehin aus ihrem eigenen Impuls heraus selbst das Weite sucht.
Tatsächlich beenden viele Frauen während oder unmittelbar nach der Menstruation ihre Beziehung oder kündigen ihren Job.
Noch viel „gefährlicher” und unerbittlicher sind übrigens Frauen, die überhaupt in die „Schwarzmondphase” ihres Lebens kommen, dann wenn das Mondblut ein für alle Mal versiegt. Viele Frauen beginnen ja rund um ihr 50. Lebensjahr endlich ihr eigenes Ding zu machen. Sie trennen sich innerlich oder äußerlich von Lebensumständen, die schon lange nicht mehr stimmig waren. Sie müssen sich nicht mehr um vorhandene und schon gar nicht um möglicherweise zu erwartende Kinder Gedanken machen. Sie gehen in die uralte schwarze Kraft der Weisen Alten.
Der Frauenpower-Tag am Freitag, den 13. kann die Magie dieser Schwarzmond-Zeit in all ihrer Radikalität noch zusätzlich verstärken. Seid euch dessen bewusst und nützt es, wenn notwendig!
Größer Neumond im Krebs mit Sonnenfinsternis
Zu diesem Schwarzmond am Freitag, den 13. Juli um 04:52 Uhr gibt es noch einiges weiteres Bemerkenswertes zu berichten: Astrologisch steht der Mond im Zeichen des Krebs und es gibt ja eine innere Verwandtschaft des Mondes mit dem Sternzeichen Krebs. Beide gehören zusammen und so werden die Eigenschaften des Mondes im Krebs deutlich verstärkt.
Und auch die Sonne steht ja im Juli im Zeichen des Krebses – große Gefühle also!
Aber auch Sensibilität, Empfindlichkeit, Feinfühligkeit, Wehmut, sowie das Bedürfnis nach Schutz (Krebs zieht sich zurück …)
Es gibt auch eine partielle Sonnenfinsternis – die vom Süden Australien, dem Pazifik und indischen Ozean aus beobachtbar ist. Auch wenn bei uns diese Sonnenfinsternis nicht zu sehen ist, dann ist sie dennoch vorhanden.
Es ist auch der größte Neumond dieses Jahres. Auch wenn wir diesen nicht sehen können, dann können wir die Wirkung spüren, denn unser Trabant hat mit 357.435 km den geringsten Abstand zur Erde in diesem Jahr. Daher wirkt seine Anziehungskraft stärker auf uns, das können feinfühlige Menschen auch spüren. Das wirkt aber auch rein physikalisch: Im Meer etwa kann bei so einem erdnahen „Supermond“ z.B. die Flut stärker ausfallen.
Zwischenbilanz zum erster Schwarzmond nach der Sommersonnenwende
Auch wenn er nicht an einen 13-er Freitag fällt: Der erste Schwarzmond nach der Sommersonnenwende (21. Juni) hat auch immer einen ganz besonderen Charakter.
Es ist die Jahreshälfte überschritten. In der Zeit der größten Helligkeit und der längsten Tage im Jahr ist dies der dunkelste Punkt. Eine gute Zeit um innezuhalten und ganz bewusst in diese Dunkelheit zu gehen. Am besten draußen in der Natur in dieser Schwarzmondnacht an einem Platz ohne künstlichem Licht.
Jetzt macht es Sinn, sich an die Pläne von Neujahr zu erinnern.
- Was davon ist erledigt, was braucht eine Korrektur, was einen Anstoß?
- Wovon trennen, was weiter verfolgen, was in Angriff nehmen?
Die Kraft des „magischen“ Freitag des 13. kann das ganze noch gut verstärken:
- Wer bist du?
- Was willst du wirklich?
- Was kannst du tun (oder lassen), um dies in dein Leben zu zaubern?
Und: Diesem Neumond folgt in der Nacht vom 27. auf den 28. Juli 2018 ein Vollmond, in der sich der sich Frau Mondin wieder verdunkelt.
Zwischen 21:30 und 23:13 gibt es am 27. Juli nämlich eine totale Mondfinsternis.
Da gibt es dann nochmals für knapp 2 Stunden die Chance, in die Dunkelheit zu gehen und vielleicht noch eine Feinabstimmung vorzunehmen.
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Das besondere artedea-Angebot
zum Schwarzmond am Freitag, den 13.
Ich habe einige Textstellen in diesem Blogbeitrag den beiden eBooks
La Luna – Zauberhafte Mondkraft und
Hell Dunkel: Der Zauber der dunklen Kraft –
Eine Ermutigung für starke Frauen
entnommen.
In diesen beiden eBooks gibt es tiefer gehende Informationen zur
Magie der Mondzyklen
sowie der ursprünglichen Schöpfungskraft heraus aus der Dunkelheit.
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