In zwei Tagen, am 21. Dezember um exakt 22:48 MEZ ist wieder einmal Wintersonnenwende. Ein magischer Punkt im Jahr. Es heißt, dass sich in der größten Dunkelheit die Zeit „wendet“. Ab nun, ab Winterbeginn werden die Tage allmählich wieder länger und die Sonne gewinnt täglich neue Kraft, kaum spürbar noch, doch hoffnungsfroh. Mit dem Fest der Wintersonnenwende machten sich die Menschen schon vor langer, langer Zeit bewusst, dass sie nicht ewig in den Klauen des kalten Winters gefangen sind. Es war daher immer schon ein Fest der Hoffnung, des Lebens und des Neubeginns.
In vielen Religionen, spirituellen Richtungen und in zahlreichen Kulturkreisen wird die Wintersonnenwende daher in unterschiedlicher Art und Weise rituell gefeiert.
Früher waren die Menschen davon überzeugt, dass in der „Modraniht“, der „Nacht der Mütter“ die Erdgöttin tief in der finsteren Erde in der stillsten aller Stunden das neue Sonnenkind gebärt. Das gab seit jeher Anlass für viele Mythen, an denen zahlreiche Bräuche anknüpfen.
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Julfest: Das Fest des wiederkehrenden Lichts
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